Und der Zukunft zugewandt
Jugend-, Kultur- und Medienwerkstatt und Kommunales Kino
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Doch dann wird sie zu Unrecht wegen Spionage zu Zwangsarbeit verurteilt. Mit Mühe und Not übersteht sie einen jahrelangen Lageraufenthalt im nordrussischen Workuta. Ihr ebenfalls inhaftierter Mann wird dort vor ihren Augen erschossen.
Nach der Intervention eines DDR-Funktionärs darf die Witwe 1952 mit ihrer Tochter Lydia und zwei Leidensgenossinnen in die DDR ausreisen, wo sie im brandenburgischen Fürstenberg freundlich empfangen werden. Antonia bekommt eine schöne Wohnung, eine attraktive Arbeitsstelle im Haus der Kultur und ihre lungenkranke Tochter ärztliche Versorgung.
Im Gegenzug verpflichtet der SED-Kreisleiter Leo Silberstein die junge Frau, niemals über ihren Leidensweg im sowjetischen Bruderstaat zu reden. Antonia glaubt noch immer an den Sozialismus und stimmt zu.
Doch die traumatischen Erlebnisse und das auferlegte Schweigen darüber lasten auf ihr und beeinflussen ihre Liebesbeziehung zu dem Arzt Konrad.
Als sie ihm ihr Geheimnis enthüllt, hat das gravierende Folgen.
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